Kurz zu meiner Person: Hörandtner Pascal, aus Zell am See, verheiratet, keine Kinder; seit 2001 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Zell am See; Zu meinen Hobbys zählen Skitouren, Tennis, soziale Kontakte pflegen.
Meine Ausbildung zum diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger mit ausgezeichnetem Erfolg absolvierte ich 2014-2017 in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am Tauernklinikum Zell am See. In diesen aufregenden drei Jahren durfte ich sehr viele Bereiche der Pflege kennenlernen. Nach dem Abschluss zog es mich in einen akuten Pflegebereich. Der spannende Aufgabenbereich der zentralen Notaufnahme & Unfallambulanz am Tauernklinikum sollte meine zuvor gelernten Fähigkeiten perfektionieren. Durch die Unterschiedlichkeit der Fachabteilungen (Unfallchirurgie, Innere Medizin, Allgemeinchirugie, HNO-Abteilung, Augenabteilung, Urologie, Infektionsabteilung) konnte ich meinen Wissensstand im Bereich der Pflege und Medizin ungemein erweitern.
Aufgrund meiner Tätigkeit im Tauernklinikum wurde ich auf ein großes Problem im extramuralen (außerhalb des Klinikums) Bereich der Pflege aufmerksam. Das Angebot an Pflegediensten im Bereich der häuslichen Pflege ist außerordentlich groß. Durch dieses hohe Angebot leidet jedoch auch die Pflegequalität. Pflegefehler, die zu einem Dekubitus (Wundliegegeschwür), Intertrigo (Wund sein in Hautfalten oder ähnlichen Bereichen) oder chronischen Wunden führen können, sind die Konsequenz.
Genau dort will ich ansetzen! Für mich heißt in Würde altern möglichst frei von vermeidbaren Leiden zu sein. Ganz nach meiner Definition von Gesundheit:
"Gesundheit bedeutet nicht immer das Ausbleiben von Krankheiten und Beeinträchtigungen in körperlicher, sozialer und geistiger Hinsicht, sondern die Kraft zu haben, damit umzugehen und sein subjektives Gefühl der Gesundheit in vollen Zügen genießen zu können."
Dies war der Anreiz für mich, freiberuflich als Gesundheits- und Krankenpfleger tätig zu werden und zumindest diesen für mich erreichbaren Teil des Alterns in Würde zu ermöglichen!